Danke! Wir freuen uns auf den KURZFILMTAG 2017.

Danke an euch alle für eure tollen Ideen, ihr macht den KURZFILMTAG zu dem, was er ist – die größte Kurzfilmfeier des Jahres! >> Hier geht´s zum Rückblick 2016 (auf issuu.com) Ihr wollt die Broschüre lieber gedruckt euren Händen halten? Kein Problem, eine kurze Mail an info@kurzfilmtag.com genügt.

Die Anmeldung für den KURZFILMTAG 2017 ist ab September 2017 möglich.

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Veranstaltungen bundesweit

Der 21.12. ist der KURZFILMTAG!

Am 21. Dezember - dem kürzesten Tag des Jahres - sind überall in Deutschland Kurzfilme zu sehen. Marktplätze und Hinterhöfe werden zu Open-Air-Kinos, Schaufenster und Hauswände verwandeln sich in Projektionsflächen. Filmtheater, von Kommunalen Kinos über Programmkinos bis zu Multiplexen, öffentliche Einrichtungen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen veranstalten ihre eigenen Filmevents. Ob on- oder offline, in- oder outdoor, ob auf professioneller Leinwand oder improvisiertem Screen, ob eigene Filme, Vorfilme oder zusammengestellte Filmprogramme – landauf, landab wird der Kurzfilm gefeiert. >> Hier geht´s zu den Veranstaltungen
Wiesbaden - 90 Jahre Caligari, Kurzfilmprogramm mit Gästen, u.a. Bibiana Beglau und Volker Schlöndorff (c) Nadine Tannreuther Boulehalle, Köln (c) Tobias VollmerPressegespräch in Dresden - Ein Hochsitz wird zum Mini_Kino (c) Stephan TautzKurzfilmwanderung im Wald, Erfurt

Die BotschafterInnen

Iris Berben erinnert sich an Kinojahre, in denen vor jedem Hauptfilm ein Kurzfilm lief.
Piet Fuchs
fordert: "Vor jedem Tatort ein Kurzfilm!"
Aylin Tezel ruft dazu auf, verrückte Filme zu machen.
Sandra Hüller fährt Kurzstrecke. 

>> Hier geht´s zu den Videobotschaften

Das Grußwort der Schirmherrin

Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien

Kurzfilme gelten vielen Filmliebhabern als höchste filmische Kunstform und als die wahre Filmavantgarde. Für Begeisterung sorgen vor allem die außergewöhnlichen erzählerischen und gestalterischen Mittel, mit denen Kurzfilme aus dem Staub des Alltags die Goldkörner heraussieben oder uns in wenigen Minuten tief in menschliche, zwischenmenschliche und gesellschaftliche Abgründe blicken lassen. Dennoch haben es Kurzfilme schwerer, ein brei­tes Publikum zu erreichen. Während sie im Internet sukzessive ihrem Nischendasein ent­kommen, werden sie im Kino und Fernsehen nach wie vor oft nicht als vollwertige Filme akzeptiert. Deshalb freue ich mich, dass der Kurzfilmtag den kürzesten Tag des Jahres - den 21. Dezember - nutzt, um auf die bekanntlich in der Kürze liegende Würze aufmerksam zu machen. Dank dieses Projekts kann sich der Kurzfilm in seiner ganzen Vielfalt an unter­schiedlichen Orten präsentieren und dabei auch auf die Produktivität der deutschen Kurz­filmszene aufmerksam machen. Pro Jahr entstehen weit über 2.000 Kurzfilme. Sie dienen jungen Filmschaffenden als Sprungbrett in die Filmbranche, werden aufgrund ihrer drama­turgischen und gestalterischen Besonderheiten aber auch von etablierten Regisseurinnen und Regisseuren als besonderes filmisches Ausdrucksmittel geschätzt. Hier können sie oft experimenteller agieren als in großen, millionenschweren Produktionen.

Ich freue mich, den Kurzfilmtag fördern zu können und danke der AG Kurzfilm und allen anderen, die am Erfolg dieses Tages Anteil haben, herzlich für ihr Engagement. Gerne habe ich die Schirmherrschaft über die diesjährige Ausgabe übernommen. Ich wünsche dem Kurzfilmtag viel Erfolg und hoffe, dass das besondere Genre des Kurzfilms nicht nur am 21. Dezember die Aufmerksamkeit bekommt, die es mit Blick auf die Kreativität und Experimentierfreude der Filmemacherinnen und Filmemacher verdient.

Koordination
Förderer
Freistaat SachsenFreistaat ThüringenKdFSVGF
Medienpartner
13th Street Spiegel.TV